Vor einigen Wochen war ich mal wieder an meinem Lieblingsplatz. Einem „einsamen Tal“, dessen Standort ich hier aber nicht näher beschreiben möchte. Das ist glaube ich auch nicht mehr nötig, denn mittlerweile ist es leider schon selbstverständlich solche besonderen Plätze am Tegernsee als „Geheimtipp“ in die Welt hinauszuposaunen. Tja, das war´s dann aber auch mit dem „Geheimtipp“.
Der Ort ist nach wie vor schön, man trifft in letzter Zeit lediglich öfter auf die Spuren der Zivilisation. In meinem Fall waren dies eine Vielzahl von „Steinmännchen“, im bayerischen „Stoamandl“ genannt.
Früher dienten diese „Skulpturen“ als Wegmarkierung und wenn ein Wanderer vorbeikam, legte dieser einen weiteren Stein darauf, so wuchsen diese in die Höhe. Heutzutage sind es eher bewusst geschaffene Kunstwerke von denen man oftmals denkt, dass sie sich der Schwerkraft widersetzen.
Steine von unterschiedlicher Form und Größe werden möglichst in recht unlogischem System aufeinander gesetzt. Spitze, flache oder runde, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Deshalb erfreue ich mich an diesen „Spuren der Zivilisation“ und habe sie hier für euch im Bild festgehalten.
0 Kommentare